Was ist die THG-Quote?

Die sogenannte Treibhausgas-Minderungsquote (kurz: THG-Quote) schreibt Mineralölkonzernen und allen, die fossile Kraftstoffe in den Verkehr bringen, Einsparziele für CO2-Emissionen vor. Um ihre Quote zu erfüllen, können diese Unternehmen ihrem Benzin oder Diesel mehr Biokraftstoffe beimischen – oder sich die CO2-Einsparungen von Dritten anrechnen lassen.
Wie lange gilt die THG-Quote?

Den Handel mit THG-Quoten gibt es schon seit 2019, aber erst seit 1. Januar 2022 können sich auch private E-Autofahrer*innen am Emissionshandel beteiligen und die Klimavorteile ihres Elektrofahrzeugs gegen eine Vergütung an ein „quotenverpflichtetes“ Unternehmen verkaufen.
Das beste: Sie können Ihre Zertifikate jedes Jahr neu verkaufen! Und es wird sich weiter rentieren, denn: Die Mineralölindustrie muss ihre indirekten CO₂-Emissionen bis 2030 jährlich um einen gesetzlich festgelegten Prozentsatz verringern.
THG-Prämie beantragen – NGW hilft dabei!
Praktisch: Wenn Sie sich einmal mit Ihrer E-Mail-Adresse bei uns registriert haben, erinnern wir Sie auf Wunsch automatisch zu Beginn des nächsten Jahres, sich erneut zu registrieren. So können Sie sich Jahr für Jahr Ihrer THG-Prämie sicher sein.

Wie kommt man als E-Mobilist*innen nun an die THG-Prämie? Sie müssen Ihren Anspruch (jedes Jahr) beim Umweltbundesamt (UBA) geltend machen und sich dann auch selbst um den Verkauf kümmern. Das ist leichter gesagt als getan, denn die mit dem eigenen E-Auto vom UBA bescheinigten Werte sind zu gering, um sie einzeln an einen Mineralölkonzern zu verkaufen.
Hier kommt NGW ins Spiel: Wir garantieren Ihnen für das laufende Jahr 2022 350 Euro Prämie für Ihre THG-Quote. Sie müssen Ihr Fahrzeug dafür lediglich registrieren. Bitte laden Sie dazu als Nachweis für das UBA einen Scan bzw. ein Foto von Ihrem Fahrzeugschein hoch. Zudem benötigen wir Ihre Bankdaten, damit wir die Prämie auszahlen können. Ihre abgeschlossene Registrierung bestätigen wir per E-Mail und kümmern uns um den Rest, darunter alle Anmeldeformalitäten beim UBA und die Vermarktung Ihrer THG-Quote. Kurzum: Sie haben die Vorteile, wir tragen das Geschäftsrisiko.
THG-Quote — auch für Ihre Wallbox?

Es gibt inzwischen einige Dienstleister, die die TGH-Quote für Sie einsammeln wollen, aber nicht alle sind seriös: Manche Anbieter versprechen, zwei Prämien abzukassieren – eine für Ihr E-Auto und eine zweite THG-Prämie für den Strom Ihrer Wallbox zu Hause. Letztere gibt es aber nicht, wie Umweltbundesamt und Bundesnetzagentur bereits klargestellt haben. Private Wallboxen können nicht am THG-Quotenhandel teilnehmen – das gleiche gilt auch für Plug-in-Hybride, weil diese auch fossilen Kraftstoff tanken. Bleiben Sie also lieber bei Ihrem heimischen Dienstleister NGW. Auch wir garantieren Ihnen für 2022 mit 350 Euro einen marktüblichen Preis für Ihre THG-Quote.
Wie sieht’s aus mit der THG-Prämie für den Firmenwagen?
Übrigens: Dienstwagen-Nutzer*innen müssen die THG-Prämie versteuern.

Sie haben einen Firmenwagen? Wenn es sich dabei um ein E-Auto handelt, gibt es auch dafür eine THG-Quote. Aber wer darf nun davon profitieren, Sie oder die Firma? Die Antwort ist einfach: Entscheidend ist der Eintrag in den Fahrzeugpapieren. Wer dort als Halterin bzw. Halter steht, hat Anspruch auf die Prämie. Stehen Sie dort nicht, können Sie erst gar nicht teilnehmen. Im Zweifel fragen Sie den Fuhrparkmanager Ihrer Firma oder werfen Sie einen Blick in die Dienstwagen-Richtlinie. Da müsste stehen, ob Ihr Arbeitgeber die THG-Prämie kassiert oder Ihren Mitarbeitenden diesen Vorteil überlässt.
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