Auf die Jahreszeit kommt es an

Nur in kalten Winteûrmonaten kann mit Hilfe einer Gebäudethermografie der Wärmeverlust eines Hauses sichtbar gemacht werden. Generell sind die Monate von Oktober bis Ende Februar dafür günstig, aber pauschal lässt es sich nicht sagen, denn: Wichtig ist, dass sich die Außen- und Innentemperaturen um mindestens zehn bis zwölf Grad unterscheiden. Zudem muss es für aussagekräftige Bilder dunkel sein.
Wie funktioniert die Gebäudethermografie?

Gebäude senden, wie alle Gegenstände, Infrarotstrahlen aus. Eine Wärmebildkamera erfasst diese Strahlen und macht sie auf bunten Fotos sichtbar. Die Bilder enthüllen schonungslos, wo die Wärme entweicht. Von blau über grün und gelb bis rot zeigt die Skala die Abstufung von kalt bis immer wärmer. Spätestens wenn der Thermografie-Experte „rot sieht“, sollte der Hauseigentümer handeln: Zeit, sich über die Schwachstellenbeseitigung beraten zu lassen.
Augen auf beim Hauskauf!

Auch beim Kauf eines Hauses sollten Sie auf den sogenannten energetischen Zustand achten. Mit einer Gebäudethermografie können Sie feststellen lassen, wie viel Invest<<ment nötig ist, um Schwachstellen am Gebäude zu sanieren.
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